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Außergewöhnliche, seltene Wiener Biedermeier Vitrine

um 1830 mit gebogenen Glasfenstern

Eine äußerst sel­tene Wiener Glasvit­rine, mit ein­er ver­glas­ten Türe und ein­er Lade, je einem Schlüs­sel aus­ge­führt. Der aus Ficht­en­holz gefer­tigte Kor­pus ist in Nussholz furniert, mit pro­fil­iertem Kranz sowie mit vier in Nussholz gear­beit­eten Halb­säulen gestal­tet, und ste­ht auf vier abge­set­zten Füßen.

Der Innen­raum der Vit­rine ist mit zwei geschwun­gen gear­beit­eten Fäch­ern, sowie einem durchge­hen­dem mit der Kon­struk­tion ver­bun­de­nen Mit­telfach aus­ge­führt. Die Rück­wand ist in Seg­menten ver­spiegelt, wobei die Ver­spiegelung ver­mut­lich auf Grund von Blind­heit der Spiegelflächen schon ein­mal erneuert wurde.

Ungewöhn­lich ist die Form der Vit­rine mit ihren vier seitlichen in gebo­gen­er Form gestal­teten orig­i­nalen Glas­fen­stern, wobei ein Fen­ster in der Ecke zur Rück­wand einen kleinen restau­ri­erten Sprung aufweist. 

Bie­der­meier Vit­ri­nen mit gebo­gen­em Glas sind eine absolute Sel­tenheit und wenn über­haupt nur in Samm­lun­gen zu find­en. Auch besticht diese Vit­rine durch ihre schöne Furnier und ihren äußerst ele­gan­ten Entwurf, sowie den wun­der­schö­nen Erhaltungszustand.

Die Vit­rine ist ein absolutes Samm­ler­stück und ein per­fek­tes Objekt für Lieb­haber von nicht alltäglichen Bie­der­meier Objekten.

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Seltene Biedermeier Glasvitrine H: 165 cm, B: 128 cm, T: 42.5 cm
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