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Ein seltenes Paar italienischer Spiegel

Piemont, 1. Hälfte 18. Jhdt.

Ein äußerst seltenes Paar piemon­te­sis­ch­er Spiegel, holzgeschnitzt und blattver­gold­et mit orig­i­nalen Spiegelplat­ten; pro­fil­iert­er und durch­brochen gear­beit­eter Rah­men, welch­er reich­haltig in Form von Ziervögeln, Maskarone, Blüten- und Blat­twerk deko­ri­ert ist.

Vier idente Giran­dole-Spiegel befind­en sich im Palaz­zo Madama de Casa Forte degli Aca­ia in Turin. 

Der Palaz­zo Madama war der Sitz des ersten Sen­ats im ital­ienis­chen Kön­i­gre­ich. Sein Name resul­tiert aus der Tat­sache, dass Maria Cristi­na von Frankre­ich, ab 1619 Her­zo­gin von Savoyen, genan­nt Madama Reale, den Palast zu ihrem bevorzugten Wohn­sitz wählte und ihn ab 1638 schlos­sar­tig aus­bauen ließ. Seit dieser Zeit trägt er den Namen Palaz­zo Madama.

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Spiegel H: 187 cm, B: 118 cm
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