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Große Marmorsäule

2. Hälfte 19. Jahrhundert

Vollplas­tisch aus­ge­führte Mar­morsäule in dorisch­er Form aus Engels­berg­er Mar­mor, Kapitell und Sock­el aus weiß-grau gesprenkel­tem Car­rara Mar­mor gefer­tigt. Der Engels­berg­er Mar­mor wird auch als Hele­nen­mar­mor beze­ich­net und wurde am Engels­berg, Niederöster­re­ich abge­baut. Der soge­nan­nte Engels­berg­er Mar­mor, der ein Kalk­stein ist, weist eine charak­ter­is­tis­che kirschrote bis fleis­chrote Farbe auf und zeigt weiße Adern. Charak­ter­is­tisch sind sein kirschrote bis fleis­chrote Farbe und weiße Adern. Seine nahezu einzi­gar­tige Far­bge­bung machte ihn beson­ders für Repräsen­ta­tions­baut­en zu einem begehrten Werk­stoff. Ver­wen­det wurde er unter anderem, im Dom zu St.Stephan, ca. 1718 — obere Sakris­tei, im Kun­sthis­torischen Muse­um, Dom und Neuk­loster zu Wiener Neustadt, für eine Prunk­stiege eines Pri­vathaus­es in der Argen­tinier­straße und Teile der Halle im Wiener Südbahnhof.

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Marmorsäule H: 110 cm, Sockel 35x35 cm
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