HM Pechegesamt

Kleiner Wiener Salonluster

um 1920, Dagobert Peche zugeschrieben

In Bronze und gepresstem Met­all aus­ge­führt, orig­i­nale Deck­en­schale und Kette, 6‑flammig; Dagob­ert Peche zugeschrieben. Ein schönes Beispiel eines Leuchters im Stil der Arbeit­en der Wiener Werk­stät­ten bzw. Dagob­ert Peches.

Der öster­re­ichis­che Architekt und Kün­stler Dagob­ert Peche (1887 — 1923) galt als eines der phan­tasiebe­gabtesten Tal­ente der Wiener Werk­stät­ten und spielte eine wichtige Rolle in der Entwick­lung und Ver­bre­itung der Deko­ra­tiv­en Kun­st. Er arbeit­ete mit den Größen sein­er Zeit, wie etwa Josef Hoff­mann, zusam­men und überzeugte mit seinen exzel­len­ten, oft ver­spiel­ten Entwür­fen für Möbel, Lam­p­en, Glas, Schmuck, Stoffe, und anderen deko­ra­tiv­en Objek­te. Er leit­ete die Zürcher Depen­dance der Wiener Werk­stät­ten von 1917 bis 1919 und wurde von der Autorin und Zeitgenossin Berta Zuck­erkan­dl (auch wun­der­schön porträtiert von Gus­tav Klimt) als das größte Orna­ment­ge­nie, das Öster­re­ich seit der Barocke besessen hat”, bezeichnet.

HM Peche Luster D2a
Salonluster Dagobert Peche Höhe mit Kette und Deckenschale 83 cm, Durchmesser 65 cm
HM Peche Luster D
HM Peche Luster D2