Wiener Prunklaterne
Prunkvoll geschmiedete Laterne, mit Blüten und Blattwerk, sowie ornamental und mit Rocaillen geziert, schwarz gefasst und blattvergoldet; in Blätterform geschnittenes Dach, dieses teilweise mit bombiertem Glas ausgeführt, vierseitig verglast mit einer Türe, und 8 Kerzenfassungen.
Äußerst seltene, signierte Ausführung aus der Entstehungszeit der Wiener Ringstraße, vermutlich aus einem ehemaligen Ringstraßenpalais; signiert und ausgeführt von dem K&K Hofschlosser und Kunstschmied Valerian Gillar (1839 Freiburg – 1927 Wien);
Ausführungsbeispiele: Palais der Französischen Botschaft, Haus der Industrie in Wien, Objekte im Metropolitan Museum New York, Schmiedeeisern-Arbeiten für das von Baron Franz Krauß entworfenen und Portois & Fix ausgeführten Maleratelier auf der Pariser Weltausstellung 1900 u.v.m