Spätbiedermeier Kronleuchter

Prächtig gear­beit­eter Kro­n­leuchter in 12-flam­miger Aus­führung mit reichem Schnitzw­erk und schön­er Blattvergoldung.

Die äußerst sel­ten erhal­tene Deck­enkro­ne des Lus­ters ist in Kup­pel oder Bal­dachin­form aus­ge­führt und fein mit flo­ralen Motiv­en beschnitzt.

Der große Lus­terkörper ist schalen­för­mig gear­beit­et und wird von zwölf großen Leuchter­ar­men begren­zt. Die Bekrö­nung, sowie den unteren Abschluss der Schale, bilden je flo­ral und orna­men­tal gezierte Elemente.

Die zwölf Arme des Kro­n­leuchters sind voluten­för­mig gestal­tet und reich mit großen Akan­thus­blatt Deko­ra­tio­nen beschnitzt.

Der schalen­för­mige Lus­terkör­p­er hängt an sechs orig­i­nalen handgeschmiede­ten Stäben, welche mit kleinen Holzperlen sowie Blat­tor­na­menten geziert sind.

Vor­liegen­der herrschaftlich aus­ge­führter Spätbie­der­meier Kro­n­leuchter ist ein wun­der­schönes Beispiel für die Ele­ganz und Ästhetik der Wiener Entwürfe in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert. 

So wie in allen Zeit­epochen davor auch, gab es Kun­sthandw­erk­er, die durch ihr Gespür für Pro­por­tion und Form, sowie ihr handw­erk­lich­es Kön­nen meis­ter­liche Stücke her­vor­bracht­en. Diese mit viel Liebe zum Detail gefer­tigten Objek­te waren in den aller­meis­ten Fällen der höfis­chen und hochherrschaftliche Klien­tel vorbehalten.