Ein Paar außergewöhnliche große Art Deco Fauteuils

Der wirk­lich außergewöhn­lich schöne Entwurf dieser bei­den großen Fau­teuils spiegelt in per­fek­ter Weise die Ele­ganz und Stilis­tik des begin­nen­den 20. Jahrhun­derts wieder.

Die run­dum gepol­stert und aufwendig aus­ge­führten Fau­teuils wur­den in unseren Werk­stät­ten in alter Tra­di­tion neu gepol­stert und mit Alcan­tara neu bezo­gen. Die Rück­en­lehne der Fau­teuils ist erhöht gegenüber den Arm­lehnen gear­beit­et sowie in den Eck­en abgeschrägt ent­wor­fen und bietet dadurch einen unglaublich guten Sitzkom­fort. Front­seit­ig sind die bei­den Stüh­le sehr aufwendig mit ein­er soge­nan­nten dop­pel­ten Chatose, diese in leicht geschwun­gener Form, ausgeführt.

Seitlich und im Rück­en­bere­ich der Fau­teuils dienen handüber­zo­gene Pol­sternägel als extrav­a­gantes Stilele­ment. Die Beine sind in Buche gefer­tigt und dunkel gebeizt, wobei diese an der Vorder­seite der Stüh­le leicht konisch und an der Rück­seite leicht aus­gestellt gear­beit­et sind.

Mit ähn­lich­er Stilis­tik find­en wir gefer­tigte Fau­teuils bei den Architek­ten und Design­ern der Wiener Werk­stätte, allen voran von Josef Hoff­mann, welch­er einen ver­gle­ich­baren Entwurf um 1905 für das Palais Stock­tet real­isierte. Im Unter­schied zu den von Josef Hoff­mann für das Palais Stock­tet ent­wor­fe­nen Fau­teuils, ermöglicht dieser Entwurf durch seine gegenüber der Arm­lehnen erhöhte Rück­en­lehne einen beson­ders hohen Sitzkomfort.