Hans Miedler Session 221 Edit

Große Marmorkonsole

Entwurf Angelo Mangiarotti aus der Serie Eros um 1970
Verkauft

Wun­der­schön­er Kon­so­len­tisch gefer­tigt aus weißem Car­rara Mar­mor mit zarten grauen Adern.

Die zwei in Kegelform gear­beit­eten Säulen gehen in die in ellip­tis­ch­er Form, mit zwei run­den Aus­nehmungen für den Sitz auf den Säulen, gear­beit­eten Plat­te über. 

Ein abso­lut ästhetis­ches Design, welch­es ohne jegliche Befes­ti­gun­gen oder Verbindun­gen auskommt und sich nur durch die natür­liche Schw­erkraft der Ele­mente verbindet. 

Ange­lo Man­gia­rot­ti (* 26. Feb­ru­ar 1921 in Mai­land; † 30. Juni 2012 eben­da) war ein ital­ienis­ch­er Indus­triedesign­er und Architekt.

Durch sein großes Kön­nen und seine viel­seit­ige Erfahrung, welche vom Pro­duk­t­de­sign, der Bild­hauerei bis hin zur Architek­tur reichte, war der Architekt, Design­er und Bild­hauer Ange­lo Man­gia­rot­ti eine her­ausstechende Per­sön­lichkeit in seinem Méti­er. Der 1921 in Mai­land geborene Architekt, arbeit­ete kurz nach seinem Architek­turab­schluss am Politec­ni­co di Milano 1948 an der Gestal­tung der Mailän­der Triennale. 

Einige Jahre später ging er als Gast­pro­fes­sor in die Vere­inigten Staat­en und traf dort einige der berühmtesten Architek­ten des 20. Jahrhun­derts wie Frank Lloyd Wright, Wal­ter Gropius und Lud­wig Mies van der Rohe. Von 1953 bis 1954 unter­richtete er als Gast­dozent für Design am Illi­nois Insti­tute of Tech­nol­o­gy (IIT) in Chica­go. 1955 kehrte er nach Mai­land zurück und grün­de­tet dort mit seinem Kol­le­gen Bruno Moras­sut­ti ein Büro, welch­es zwis­chen 1955 – 1960 Bestand hatte. 

In diesen Jahren lag der Fokus in erster Lin­ie auf dem Pro­duk­t­de­sign als auch von Wohnge­bäude wie z. B. das Stadtvier­tel Fel­tre in Mai­land. Auch die erste Ver­sion seines berühmten Stuhls 59“ ent­stand in jenen Jahren. 1960 trat Ange­lo Man­gia­rot­ti der Asso­ci­a­zone per il Dis­eg­no Indus­tri­ale bei und eröffnete sein eigenes Büro.

Nach­fol­gend einige der Design Highlights:

Im Jahre 1953 entste­ht der Entwurf für das mod­u­lare Bücher­re­gal Cav­al­let­to“

1961 berät Man­gia­rot­ti den Auto­mo­bil­her­steller Alfa Romeo und entwirft für diesen einen Wind­kanal für die Studie und das Pro­to­typ­ing von Fahrzeugen. 

1967 designt er für Artemide die bei­den Leucht­en Les­bo” und Saf­fo“ mit einem Sock­el aus poliertem Met­all und einem Kor­pus aus Muranoglas.

1967 designte er auch eine Kreation, die sym­bol­haft für die Vision Man­gia­rot­tis ste­ht, ist die Kollek­tion Gio­gali“ für Vetre­ria Vistosi.

1967 ent­warf Man­gia­rot­ti für das Brand Zan­ot­ta den Ses­sel IN 301″, der ein Sym­bol des ital­ienis­chen Designs schlechthin ist und der zur ständi­gen Samm­lung des Tri­en­nale-Muse­ums in Mai­land gehört. 

Für die Fir­ma Colle Cristal­le­ria, in der Man­gia­rot­ti von 1986 bis 1992 als kün­st­lerisch­er Leit­er tätig war, kreierte er vor allem Objek­te aus Kristallglas.

Zu den bekan­ntesten Arbeit­en gehören wohl die Pro­jek­te für Agape unter anderem auch die Serie Eros aus Car­rara Marmor.

Als auch der 1978 ent­wor­fene und noch heute ver­mark­tete Stuhl Tre3

Man­gia­rot­ti starb am 30. Juni 2012 im Alter von 91 Jahren.

Ausstel­lun­gen:

Chica­go, exhi­bi­tion at Illi­nois Insti­tute of Tech­nol­o­gy, 1955

Flo­rence, La casa abi­ta­ta” exhi­bi­tion, 1965

Vien­na, exhi­bi­tion at Uni­ver­si­ty of Archi­tec­ture, 1965

Lubiana, exhi­bi­tion, 1966

Delft, exhi­bi­tion at the Uni­ver­si­ty of Archi­tec­ture, 1967

Losan­na, exhi­bi­tion at Uni­ver­si­ty of Archi­tec­ture, 1974

Milan, par­tic­i­pa­tion to the exhi­bi­tion Cinquan­ta anni di architet­tura ital­iana dal 1928 al 1978”. Orga­nized by Domus and the Munic­i­pal­i­ty of Milan. Palaz­zo delle Stelline, 1979

Prog­et­ti con l’oro” exhi­bi­tion. Palaz­zo Strozzi, Flo­rence. Castel­lo Sforzesco, Milan, 1981

Gen­o­va, exhi­bi­tion at San­t’Agosti­no Church, 1982

La Chaux de Fonds, Expo­si­tion du vint-cinquieme anniver­seire des locaux du Club 44”, 1983

Paris, exhi­bi­tion and con­fer­ence at Cen­tre George Pom­pi­dou, 1983

Chica­go, exhi­bi­tion and con­fer­ence at Expo Cen­ter, 1983

Exhi­bi­tion and con­fer­ence. Muse­um of sci­ence of Oslo and muse­um of Trond­heim, 1985

Exhi­bi­tion of alabaster sculp­tures. Gal­le­ria Loren­zel­li, Milan. Palaz­zo dei Pri­ori, Volter­ra, 1986

Milan, exhi­bi­tion of poly­chrome wood sculp­tures at San Car­po­foro Church, 1988

Los Ange­les, The new Ital­ian Stone Age” exhi­bi­tion. Cal­i­for­nia Muse­um of Sci­ence and Indus­try, 1989

Flo­rence, exhi­bi­tion at Gift. Fortez­za da bas­so, 1991

Exhi­bi­tion at the Fac­ul­ty of Archi­tec­ture. Politec­ni­co di Milano, 1991

Tokyo, par­tic­i­pa­tion to the exhi­bi­tion Abitare Italia”, 1991

Mona­co di Baviera, exhi­bi­tion at Tech­nis­chen Uni­ver­sität, 1998

Car­rara, IL DNA del­la scul­tura” exhi­bi­tion. Orga­nized by the Munic­i­pal­i­ty of Car­rara and Inter­nazionale Mar­mi e Mac­chine at Suf­fra­gio Church, 1999

Venice, steel sculp­tures exhi­bi­tion. Orga­nized by Cini Foun­da­tion, San Gior­gio Mag­giore Island, 2001

Milan, sculp­tures exhi­bi­tion. Show­room Cap­pelli­ni, 2001

Tri­en­nale di Milano, exhi­bi­tion of Ange­lo Man­gia­rot­ti works — archi­tec­ture, design, sculp­ture, 2002

Man­tua, sculp­tures exhi­bi­tion. Show­room Agape, 2002

Tokyo, con­fer­ence and exhi­bi­tion of Ange­lo Man­gia­rot­ti works. Gallery-MA, 2004

Man­to­va, anthol­o­gy exhi­bi­tion Scoloire-Costru­ire” orga­nized by Agape, 2009

Calen­zano di Firen­ze, exhi­bi­tion Ange­lo Man­gia­rot­ti Design­er”, 2010

Mari­na di Car­rara, exhi­bi­tion and pre­sen­ta­tion of the book Ange­lo Man­gia­rot­ti”, 2010

Milano, exhi­bi­tion The draw­ings of Ange­lo Man­gia­rot­ti” Gal­le­ria Exits, 2010

Tokyo, exhi­bi­tion Ange­lo Man­gia­rot­ti- Phi­los­o­phy of the mae­stro” orga­nized by Isti­tu­to di Cul­tura di Tokyo, 2012

Milano, exhi­bi­tion Ret­ro­spet­ti­va: 60 anni di attiv­ità dell’Architetto Ange­lo Man­gia­rot­ti” orga­nized by Gal­le­ria Soz­zani, 2013

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